Verdichtung der Lernaktivität: kleinere Lernpakete (maximal Semesterstoff), positive Leistung in jedem Semester erforderlich, Mitnahme positiver Beurteilungen bei Klassenwiederholungen
Semestrierung: Rhythmus der Leistungserbringung in Semestern in Vorbereitung auf das Hochschulsystem, Semesterprüfungen über nicht positiv beurteilte Module
Eigenverantwortung der Schüler/innen: Stärkere Verantwortung für die Lernfortschritte, Förder- und Begabungssysteme
Reduktion der Schulstufenwiederholungen: Aufstieg mit maximal zwei (einmalig drei) nicht bzw. negativ beurteilten Modulen
Der Lehrstoff der Unterrichtsgegenstände ist semesterweise in Kompetenzmodule gegliedert.
Bei Leistungsproblemen/Lernschwächen kann nach einer Frühwarnung eine Individuelle Lernbegleitung (ILB) in Anspruch genommen werden.
Ausgebildete Lernbegleiter/innen an unserer Schule sind folgende Professor/innen:
Martin Deutinger, Gertraud Mathe, Martin Pichler Traute Pleunigg, Regina Schreckensperger, Michaela Wesely-Pfister. (Sprechstunden-Zeiten und E-Mail-Adressen finden Sie auf der Visitenkarte des Lehrerkollegiums im Menüpunkt „Das Team“).
Positiver Abschluss eines jeden Semesters notwendig
Bei negativ bzw. nicht beurteilten Gegenständen:
Semesterprüfung und deren erste und zweite Wiederholung innerhalb der zwei darauffolgenden Semester (Verlängerung im Falle eines Auslandsaufenthaltes) möglich
Kein Zusammenlegen mehrerer negativer Beurteilungen eines Unterrichtsgegenstandes zu einer einzigen Semesterprüfung möglich
Prüfungsstoff laut Beiblatt zum Semesterzeugnis: Kompetenzen, die für die negative bzw. Nichtbeurteilung ausschlaggebend waren
Maximal 2 Prüfungen pro Tag
Vorschlagsrecht der SchülerInnen für PrüferIn ab 2. Wiederholung
In maximal drei Pflichtgegenständen ist ein letzter Antritt (maximal vierter Antritt, pro Gegenstand höchstens eine Semesterprüfung) am Ausbildungsende möglich.
Aufsteigen bei bis zu zwei Nicht Genügend/Nichtbeurteilungen möglich
Die Klassenkonferenz kann einmal in der Schullaufbahn das Aufsteigen mit drei Nicht Genügend/Nichtbeurteilungen ermöglichen.
Positive Noten bleiben erhalten.
Semesterprüfungen über noch nicht besuchte Unterrichtsgegenstände
Zeitweise Teilnahme am Unterricht einzelner Unterrichtsgegenstände in einem höheren Semester
Überspringen einzelner Unterrichtsgegenstände: Semesterprüfungen über noch nicht besuchte Unterrichtsgegenstände dienen als Voraussetzung.
Möglichkeit der vorgezogenen Teilprüfung im Rahmen der abschließenden Prüfungen
Die individuelle Lernbegleitung ist eine Maßnahme im Rahmen der neuen modularen Oberstufe. Sie gilt ab der 10. Schulstufe.
Voraussetzung für die ILB-Inanspruchnahme ist die Frühwarnung im November/Dezember oder April:
Schüler/in, Erziehungsberechtigte, KV (ev. in Rücksprache mit Fachlehrer/in) klären, ob die ILB eine zweckmäßige Unterstützungsmaßnahme ist.
Die ILB ist keine Bildungsberatung, kein Coaching im Sinne unseres jetzigen modularen Systems, kein Förderunterricht und keine Nachhilfe, keine schulpsychologische Beratung.
Sie ist zeitlich begrenzt und freiwillig und hat zum Ziel, Schüler/innen individuell so zu unterstützen, dass sie aktiv ihr Lernen gestalten können.
Die Eigenverantwortung der Lernenden soll gefördert werden.
Die ILB ist ziel- und lösungsorientiert und ganzheitlich auf den einzelnen Lernenden fokussiert.
Die ILB befasst sich mit Lernstrategien, Erarbeiten eines Lernplans, Stärken und Schwächen der Lernenden, begleitenden Gesprächen und kontinuierlichem Feedback.
Die ILB-Tätigkeit wird dokumentiert.
Bei Erreichung der Zielvereinbarung oder zu erwartender Erfolgslosigkeit wird die ILB beendet.
Die ILB erfolgt in der unterrichtsfreien Zeit.
Sobald die Schülerin /der Schüler eine Beraterin zugeteilt bekommt, ist sie/er verpflichtet, an den vereinbarten Terminen teilzunehmen. Ein Nicht-Erscheinen bewirkt eine vorzeitige Beendigung der ILB.
Maximal 40 Stunden pro Klasse und Schuljahr können in Anspruch genommen werden.
Unsere ausgebildeten Lernbegleiter/innen und ihre Sprechstunden (im Schuljahr 2018/19) sind:
Martin Deutinger (Do., 8:40 – 9:30 Uhr)
Mag. Gertrud Mathe (Fr., 10:40 – 11:30 Uhr)
Mag. Traute Pleunigg (Mi., 10:40 – 11:30 Uhr)
Mag. Martin Pichler (Mo., 10:40 – 11:30 Uhr)
Mag. Regina Schreckensperger (Do., 10:40 – 11:30 Uhr)
Mag. Michaela Wesely-Pfister (Mi., 10:40 – 11:30 Uhr)
Mit der Einführung der standardisierten, kompetenzorientierten Reife- und Diplomprüfung (Zentralmatura) im Haupttermin 2016 können bei der Reife- und Diplomprüfung folgende drei Varianten gewählt werden:
1
2
3