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München, wir kommen!

Wie hoch ist der Stromverbrauch der Allianz Arena? Wie lange dauert es, ein Auto zu bauen und wie viele Autos verlassen täglich das BMW-Werk München?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bekamen wir Schülerinnen und Schüler der zweiten HAK-Klassen am 22. und 23. Feber auf unserer Klassenfahrt nach München.

Doch der Reihe nach: Der Tag startete recht chaotisch und wir mussten schon früh am Morgen laufen, um unseren Zug (nicht) zu erreichen, aber in München angekommen, war das schon längst wieder vergessen. Dort durften wir nämlich einen Blick hinter die Kulissen der Bayrischen Motorenwerke werfen. Während der Führung konnten wir beobachten, wie so ein BMW, insbesondere seine Karosserie, Schritt für Schritt gebaut wird, sammelten zahlreiche Informationen und wissen nun, wie diese weltweit führende Automobilmarke im Hintergrund arbeitet. Interessant war auch zu sehen, dass sich BMW in München wortwörtlich eine eigene Stadt aufgebaut hat, in der tausende Menschen und Roboter arbeiten.

Am späten Nachmittag und Abend gab es noch viel Zeit, um uns in Kleingruppen in München umzuschauen, zu shoppen und essen zu gehen. Die Nacht haben wir in einer feinen Unterkunft verbracht und das gemacht, was müde SchülerInnen eben so tun: Party in den verschiedenen Zimmern!

Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück aber schon früh weiter zur Allianz Arena. Dort gab es eine Tour durch das riesige Fußballstadium, während uns der Guide über Finanzierung, Marketing und Geschichtliches der Arena informierte. Wir durften uns auf die Tribüne setzen, die Kabinen, den Pressekonferenzraum, das Spielfeld und das Bayern-Museum ansehen. Die Tour war auf jeden Fall beeindruckend – auch für Nicht-FC-Bayern-Fans.

Nach einem stärkenden Mittagessen machten wir dann unseren letzten Stopp beim Deutschen Museum, das eines der größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt ist. Wir bewunderten die verschiedenen Ausstellungen zur modernen Luftfahrt, der Chemie, der Gesundheit, der Musik und zahlreichen anderen Wissenschaftsgebieten.

Unsere Reise begann chaotisch und endete auch ein wenig chaotisch, da sich unser Zug hinter Rosenheim verfuhr – ja, das gibt es tatsächlich! Zum Glück ist aber nichts passiert und wir sind alle gesund, müde, erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken in Innsbruck angekommen.

Ach ja, die Antworten auf die eingangs gestellten Fragen sind: ca. 30 Stunden, 1.000, 1 Megawatt pro spielfreien Tag und 4,4 Megawatt an Spieltagen.

Schüler und Schülerinnen der 2bk